Vom ‚Nice to Have‘ zum ‚Must Have‘ – Die Rolle der Nachhaltigkeit bei der Projektumsetzung

Als Geschäftsführer einer fortschrittlichen Unternehmensgruppe habe ich die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit in all unseren Projekten und Aktivitäten gesehen. Im 21. Jahrhundert ist Nachhaltigkeit nicht mehr nur ein attraktives Merkmal – es ist ein Imperativ. Lassen Sie mich erläutern, warum.

Nachhaltigkeit – Ein zunehmender Geschäftsbedarf

Unsere Firma, Tiba, hat sich jüngst einer externen Nachhaltigkeitsprüfung unterzogen. Die Resultate waren mehr als ermutigend: Sie zeigen nicht nur eine deutliche Verbesserung gegenüber unserer letzten Bewertung, sondern stellen uns auch im Branchenvergleich sehr positiv dar. Diese Entwicklung bekräftigt, dass Nachhaltigkeit bei Tiba weit mehr als ein modisches Buzzword ist – sie ist ein essenzieller Bestandteil unseres Geschäftsmodells. Angesichts der wachsenden Kundenerwartungen, die Nachhaltigkeitsnachweise verlangen, ist dieser Aspekt mittlerweile geschäftskritisch geworden.

UN Sustainable Development Goals (SDGs) und Projekte

Für das unternehmerische Handeln sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen ein wichtiger Orientierungsrahmen, um Nachhaltigkeitsinitiativen daran auszurichten und Fortschritte konkret zu bewerten. Jedes Projekt, das im Unternehmen gestartet wird, wird hinsichtlich seiner Auswirkungen auf diese Ziele analysiert. Damit ist sichergestellt, dass jedes Projekt nicht nur die unmittelbaren Unternehmensziele erfüllt, sondern auch einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im magischen Dreieck von „People, Planet, Profit“ leistet.

Nachhaltige Praktiken in der Projektdurchführung

Nachhaltigkeit umfasst jedoch mehr als nur die Projektanbahnung. Sie durchdringt die gesamte Durchführung unserer Projekte. Aspekte wie Energieeffizienz, Wasser- und Abfallmanagement, sowie soziale Verantwortung gegenüber den Stakeholdern sind nur einige der Elemente, die bei Tiba fest in die Projektplanung und -realisierung integriert sind. Wir setzen auf nachhaltige Technologien und Arbeitsweisen, um unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Das betrifft beispielsweise den Einsatz virtueller Arbeitsweisen zur Vermeidung unnötiger Reisen, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge. Auch die intensivere Nutzung moderner Planungstools, wie z.B. Building Information Modelling (BIM) bei Bauprojekten, sorgt für kürzere Durchlaufzeiten, signifikante Kosteneinsparungen und eine Reduzierung des Ressourceneinsatzes.

Nachhaltige Produkte und Lieferergebnisse

Nachhaltigkeit erstreckt sich ebenso auf die Produkte, Lieferungen und Leistungen unserer Projekte. Unser Fokus liegt auf Projekten, die nachhaltige Werte generieren, beispielsweise bei der Transition zur Elektromobilität in der Automobilbranche oder im Sektor erneuerbarer Energien. Hierbei berücksichtigen wir den gesamten Lebenszyklus der Produkte, von der Initialzündung bis hin zum Recycling. Auch bei der Begleitung von Unternehmen im Rahmen einer Transformation arbeiten wir auf eine nachhaltige Implementierung hin. Dies gelingt beispielsweise durch enge Einbindung der Betroffenen in den Prozess, eine umfassende Befähigung aller Beteiligten sowie sozial verträgliche Lösungen.

Die Bedeutung der ESG-Berichterstattung und der CSRD

Die Anforderungen der ESG-Berichtspflichten und der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) rücken in Europa zunehmend in den Vordergrund. Unternehmen müssen in der Lage sein, ihre Fortschritte bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu messen und zu berichten. Dies bezieht sich selbstverständlich auch auf den Teil der betrieblichen Aktivitäten, der in Projektform umgesetzt wird. Die Tiba hat robuste Datenerfassungs- und Berichtssysteme implementiert, um sicherzustellen, dass Fortschritte auf transparente und verantwortliche Weise kommuniziert werden können. Dabei kommen moderne Technologien der Automatisierung und Digitalisierung zum Einsatz.

Zusammenfassend

Die Relevanz von Nachhaltigkeit in Projekten ist unbestreitbar. Als Geschäftsführer der Tiba bin ich stolz darauf, dass wir diese Herausforderung proaktiv angenommen und Nachhaltigkeit in den Kern unserer Geschäftsprozesse integriert haben. Ich bin fest überzeugt, dass der Pfad zu einer nachhaltigen Zukunft über nachhaltige Projekte führt, und diese Überzeugung prägt jeden Aspekt unserer Tätigkeit. Bei Tiba nehmen wir unsere Verantwortung für eine nachhaltigere Welt ernst. Durch die konsequente Integration von Nachhaltigkeit in all unseren Projekten helfen wir mit, diese Vision in die Realität umzusetzen. Um dieses Bestreben zu untermauern, hat die Tiba Transformation Group nun auch eine strategische Partnerschaft mit GPM Global, dem Vorreiter auf dem Gebiet des nachhaltigen Projektmanagements. Mehr dazu lesen Sie in dieser Pressemitteilung.

Sie möchten Ihr Projekt nachhaltiger gestalten? Wir beraten Sie gerne bei einem kostenfreien Erstgespräch. Buchen Sie sich hier ganz einfach einen Termin bei unseren Experten.

Autor: Prof. Dr. Reinhard Wagner, Geschäftsführer der Tiba Transformation Group

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