Aylina arbeitet seit knapp einem Jahr als Junior Projekt Managerin bei der Tiba Projektservice GmbH. Kurz vor ihrem einjährigem Jubiläum haben wir uns mit ihr über ihren bisherigen Werdegang, ihren Arbeitsalltag und ihre Sicht auf den Beruf Junior Projekt Manager:in unterhalten.
Aylina, kannst du uns etwas über dich, deinen Werdegang und wie du zur Tiba Projektservice GmbH gekommen bist erzählen?
Mein Name ist Aylina, ich bin 28 Jahre alt und wohne zurzeit in Dortmund. Nach dem Abitur bin ich zum Studieren an die Nordsee, nach Wilhelmshaven gezogen. Hier habe ich zunächst im Bachelor Tourismuswirtschaft studiert und anschließend noch den Master im Strategischen Management gemacht. Zwischenzeitlich habe ich ein Praktikum in Hamburg gemacht und zwischen Bachelor und Master dort gearbeitet.
Mein Ziel war es eigentlich, dort nach dem Master auch wieder hinzuziehen, doch dann kam Corona… In dieser Zeit musste ich mich, aufgrund eines Werkstudentenjobs im Tourismusbereich, ein wenig neu orientieren und habe ein Praktikum im Marketing in Bochum gemacht und anschließend einen Werkstudenten Job im Marketing/Consulting in einer Agentur in Dortmund begonnen. Da es mir dort sehr gut gefiel und mir nach meinem Master ein Vollzeitjob als Projekt Managerin angeboten wurde, musste ich nicht lange überlegen und habe die Chance angenommen.
Nach circa 1,5 Jahren hatte ich dann das Gefühl, dass ich bereit war für neue Herausforderungen und ein neues Arbeitsumfeld. Wie es das Schicksal wollte, wurde ich zu dieser Zeit von einer unserer Recruiterinnen angeschrieben und war direkt von der Tiba begeistert – und nun bin ich seit Oktober eine Tibanerin.
Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?
In meiner Rolle als Junior Projekt Managerin besteht mein Arbeitsalltag in erster Linie hauptsächlich aus vielen Terminen. Hierzu zählen Weeklys, Dailys und alle weiteren Termine, die uns helfen, das jeweilige Projekt voranzutreiben. Oftmals handelt es sich dabei um Meetings, in denen wir Informationen von Stakeholdern sammeln oder im Team in Workshops spezifische Aufgaben im Projekt erarbeiten.
Neben diesen Meetings bin ich auch dafür verantwortlich, die Ergebnisse dieser Termine festzuhalten, zukünftige Termine und Workshops vorzubereiten sowie unterschiedlichste Unterlagen und Übersichten zu erstellen.
Welche Eigenschaften braucht man deiner Meinung nach, um als Junior Projekt Managerin Erfolg zu haben?
Während meiner – noch vergleichsweisen kurzen – Zeit als Projekt Managerin habe ich festgestellt, dass es hilfreich ist, kommunikativ und selbstorganisiert zu sein. Gerade bei ungeplanten Veränderungen ist es wichtig, dass man die Fähigkeit hat, flexibel zu reagieren, da solche Situationen in der Realität fast immer auftreten. Außerdem ist es wichtig, nicht verunsichert zu sein, sondern die Aufgaben entsprechend anzupassen, ohne das Ziel aus den Augen oder sogar die Motivation zu verlieren.
Wen du die Tiba Projektservice in 3 Hashtags beschreiben könntest, welchen wären es?
#offen #wertschätzend #lösungsorientiert
Wie schaffst du es, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu bewahren?
In meiner Freizeit treibe ich sehr gerne Sport. Am liebsten verbringe ich meine Zeit im Fitnessstudio oder beim Joggen. Diese Aktivitäten ermöglichen es mir, neue Energie zu tanken und in den meisten Fällen einen klaren Kopf sowie frische Ideen zu entwickeln. An den Wochenenden bin ich sehr oft mit Freunden unterwegs und versuch eine Vielzahl von Erlebnissen zu genießen.
Du bist jetzt seit knapp einem Jahr bei der Tiba. Würdest du sagen, du hast dich persönlich weiterentwickelt?
Ich würde behaupten, dass ich mich definitiv in meiner persönlichen Entwicklung weiterentwickelt habe. Bei der Tiba habe ich bisher die Gelegenheit gehabt, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Persönlichkeiten zusammenzuarbeiten, von denen ich sowohl menschlich als auch beruflich in kurzer Zeit sehr viel lernen konnte.
Ich finde es schwierig, die spezifischen Eigenschaften genau zu benennen, aber ich kann definitiv sagen, dass ich offener geworden bin. Neue Menschen kennenzulernen und das Teilen ihrer Geschichten und Erfahrungen empfinde ich als äußerst bereichernd.
Welche Tipps würdest du jemandem geben, der sich für den Beruf als Junior Projekt Manager oder Managerin interessiert?
Meine Antwort auf diese Frage könnte der Antwort auf Frage 3 sehr ähnlich sein. Ich bin davon überzeugt, dass die oben genannten Eigenschaften wie Kommunikationsfähigkeit, Selbstorganisation und die Fähigkeit, mit Veränderungen in Projekten umzugehen, bereits einen großen Vorteil in diesem Berufsfeld darstellen. Das fachliche Know-how entwickelt sich im Laufe der Zeit durch die Beteiligung an verschiedenen Projekten und die damit verbundene Erfahrung.
Was sind für dich die aktuell größten Herausforderungen im Projektmanagement?
Aktuell sind die zwei größten Herausforderungen in meinem Projektumfeld zum einen die Verfügbarkeit der Stakeholder und zum anderen die unerwarteten Veränderungen in den Prioritäten. Besonders dann, wenn die Stakeholder aufgrund ihrer eigenen umfangreichen Aufgaben keine Zeit haben, gestaltet es sich schwierig, das Projekt voranzutreiben. Gleiches gilt für Themen, die zu einer Verschiebung von Prioritäten oder Aufgaben führen, wodurch sich auch die Deadlines der Lieferergebnisse nach hinten verschieben können.
Wie gehst du die genannten Herausforderungen an?
Im ersten Moment können beide Herausforderungen äußerst frustrierend sein, besonders wenn man sich bereits mitten im Projekt befindet, Fortschritte erzielt hat und voller Motivation ist. In solchen Momenten versuche ich, den Frust zu schlucken und mich nicht von meinem Kurs abbringen zu lassen. Stattdessen richte ich meine Aufmerksamkeit auf die neue Situation und überlege, wie ich am besten mit den Herausforderungen umgehen kann. Ich versuche, das Positive zu sehen, denn es ist nicht ungewöhnlich, dass sich dadurch neue Chancen ergeben.
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