Im Interview erzählt Jennifer Prodan über ihre Reise von der Recruiterin bis hin zur Verantwortlichen für den Bereich People and Culture Development bei der Tiba. Sie stellt heraus, warum Mitarbeitende die wertvollste Ressource im Unternehmen sind, und erklärt, welche Maßnahmen die Tiba-Gruppe zur Mitarbeiterbindung ergriffen werden.
Jenni, kannst du uns etwas über dich, deinen Werdegang und deinen Weg zur Tiba erzählen?
Ich bin eine menschenorientierte und positive Persönlichkeit. Ich habe Integrative Sozialwissenschaften im Bachelor und Sozial- und Kommunikationswissenschaften im Master studiert, um mehr über zwischenmenschliche Phänomene und Prozesse zu lernen. Bei der Tiba Tochtergesellschaft, Tiba Projektservice GmbH, durfte ich drei Jahre lang im Recruiting faszinierende Menschen kennenlernen, von denen einige als Projektmanager bei der Tiba gestartet haben. Nach drei Jahren wollte ich mich mehr mit dem Thema Mitarbeiterbindung beschäftigen, weil der Personalmangel im Recruiting immer präsenter wurde. So hat sich der Weg zum Expert im Bereich „People and Culture Development“ geebnet, wo ich für die gesamte Tiba-Gruppe ein Onboarding etablieren, Benefits einführen, Personalentwicklungsthemen vorantreiben und dadurch internes Employer Branding verantworten darf.
Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?
Sehr abwechslungsreich: Onboarding planen, durchführen und stetig optimieren, die Nutzung der Benefits analysieren, interne Kommunikation und Communities pflegen, Vertrauensgespräche mit Mitarbeitenden führen, Personalentwicklungsthemen, Lernkultur fördern, Tiba auf Firmenkontaktmessen repräsentieren und Unterstützung bei internen Projekten.
Unsere Newbies durchlaufen ein 3-tägiges Onboarding. Wie breitest du dieses vor?
Die neuen Kolleginnen und Kollegen erhalten eine Willkommensmail, in der alle wichtigen Infos über das 3-tägige Onboarding stehen. Tiba-intern werden ebenfalls alle Beteiligten abgeholt. Der Meetingraum in München wird für die Onboarding-Tage mit leckeren Süßigkeiten und Getränken ausgestattet und dann kann es losgehen: Die neuen Tibaner:innen werden herzlichst begrüßt.
Wenn du die Tiba in 3 Hashtags beschreiben müsstest, welche wären es?
#tollemenschen #abwechslungsreich #flexibel
Welche Skills sind wichtig für einen Beruf im Bereich People & Culture?
Einfach Spaß daran haben, sich langfristig mit Menschen und ihren Bedürfnissen zu beschäftigen. Dazu würde ich Empathie, Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, Lösungsorientierung, Selbstbewusstsein, Durchsetzungsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit zu den wichtigsten Skills in diesem Bereich zählen.
People & Culture ist ein Bereich, den immer mehr Unternehmen einführen und wertschätzen. Warum ist das deiner Meinung nach so?
Zufriedene Mitarbeitende sichern den Erfolg des Unternehmens. Im Arbeitsalltag sind Mitarbeitende mit vielen To-Dos beschäftigt und bereichern durch ihre Arbeitsergebnisse und ihre Persönlichkeit das Unternehmen. People & Culture macht sich zur Aufgabe genau diesen Menschen etwas zurückzugeben und auf eine neue Art und Weise zu fördern.
Das kann sich sowohl in Benefits, wie fachliche und persönliche Weiterbildung oder Förderung der Gesundheit äußern als auch durch „simple“ Sachen, wie eine zentrale Ansprechperson, an die man sich jederzeit wenden kann. People & Culture möchte eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur schaffen, die in Zukunft immer wichtiger wird. Ein weiterer Faktor von People & Culture ist, die Arbeitgebermarke präsent zu halten und authentisch nach außen zu präsentieren, damit sich Bewerber mit dem Unternehmen identifizieren können.
Wie fördert die Tiba interne Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeitenden und warum ist das aus deiner Sicht wichtig?
Tiba investiert durch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten in die fachliche Entwicklung der Mitarbeitenden oder durch abwechslungsreiche Projekte und Aufgaben. Zur persönlichen Weiterentwicklung werden Gespräche geführt, um gemeinsam die Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Tiba-Gruppe zu beleuchten. So bin ich damals zu meiner jetzigen Stelle gekommen. Man hat sich Zeit genommen und es wurde geschaut, wo der beste Fit zwischen meinen Kompetenzen und der Tiba liegen kann. Dieses Vorgehen ist wichtig, um Mitarbeitende lange ans Unternehmen zu binden und ihnen eine Perspektive aufzuzeigen.
Was würdest du sagen: Wie hast du dich selbst bislang bei der Tiba weiterentwickelt?
Mein Kredo: Bleib neugierig und lerne weiter. Da meine Arbeit einen Impact auf die Mitarbeitenden hat, bilde ich mich stetig weiter und lasse mich inspirieren. Dabei bleibe ich gerne mit unseren Mitarbeitenden im Austausch und lerne auch sehr viel von ihnen.
Die Tiba hat mir ermöglicht, über mich selbst hinauszuwachsen, indem ich selbstständig und mit großem Verantwortungsbewusstsein meiner täglichen Arbeit nachgehen kann. Ich bin dankbar, dass die Tiba in meine Weiterbildungen investiert und ich immer einen Vertrauensvorschuss erhalte habe.
Danke Jenni für die spannenden Einblicke in deine Arbeit!
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