Whitepaper erstellen – 8 Schritte für mehr Leads

Keine Zeit, nur kurz durchscrollen – so ist das Leseverhalten der meisten Menschen online. Die neue Währung im WWW: Aufmerksamkeit. Sie ist knapp, denn zu viele Inhalte buhlen um „Awareness“ bei den Nutzer:innen. Um also Leads zu generieren, benötigt man vor allem spannende Inhalte, die die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen anzieht und hält. Whitepaper sind eine Möglichkeit, um diese Aufmerksamkeit zu bekommen – vorausgesetzt sie sind informativ, übersichtlich und gut geschrieben. Schlechte Whitepaper gibt es zur Genüge im Netz – wie schreibt man also ein Whitepaper, das Aufmerksamkeit generiert? Wir zeigen es dir in 8 einfachen Schritten! (Blog sponsored by Tiba Marketing GmbH)

Zuerst aber: Was ist eigentlich ein Whitepaper? Unter einem Whitepaper versteht man ein downloadbares PDF, in dem ein Thema hochwertig aufbereitet ist. Die Texte haben einen Beratungsanspruch und ergründen meist komplexe Themen in übersichtlicher Weise. Warum sie so erfolgreich sind? Im Content Marketing stehen Whitepaper für Qualität: Der Sender positioniert sich als Experte und gibt wertvolles Wissen in einer ansprechenden Form weiter. Ziel der Whitepaper ist es, die Nutzer:innen auf das Angebot des Senders zu leiten. Wie ein Whitepaper konkret aussieht? Hier findest du ein Beispiel für ein erfolgreiches Whitepaper.

Aber nun konkret:

Wie wird dein Whitepaper in 8 Schritten ein voller Erfolg?

1. Recherche: Beginne mit einer umfangreichen Recherche. Alle Inhalte, die du in einem Whitepaper verarbeitest, sollten Fakten und idealerweise nachweisbar sein. Bei komplexen Themen empfiehlt es sich auch Quellenverweise anzugeben. Das erhöht die Glaubwürdigkeit und die Überzeugungskraft deines Whitepapers.

2. Einleitung: Eine inhaltlichen Zusammenfassung deines Whitepapers ordnet das Thema zu Beginn ein und gibt einen Überblick. Leser:innen, die nur kurz Zeit haben, können sich hier einen schnellen Einblick in dein Whitepaper verschaffen. Reise das mögliche Problem an und mach es spannend; Lösungsvorschläge verrätst du erst im Haupttext. Schließlich willst du, dass dein ganzes Whitepaper gelesen wird und nicht nur die Zusammenfassung.

3. Inhaltsverzeichnis: Komplexe Themen benötigen mehr Platz, um sie verständlich in einem Whitepaper darzustellen. Deshalb ist es ratsam ein Inhaltsverzeichnis an den Anfang des Whitepapers zu stellen und die Absätze damit zu verlinken. So können Leser:innen direkt zu dem Absatz springen, der sie interessiert.

4. Das Problem: Erläutere im Folgeschrittdas Problem der Zielgruppe. Damit solltest du schnell und ohne große Ausschweife zur Sache kommen. Dies sorgt dafür, dass sich die Leser: innen mit dem Content identifizieren können und gespannt weiterlesen.

5. Die Hintergründe: Im nächsten Schritt stellst duHintergrundinformationen mit interessanten Fakten Aber Achtung: Spanne die Leser nicht zu lange auf die Folter. Die Nutzer:innen haben sich das Whitepaper deshalb heruntergeladen, weil sie zu einem bestimmten Thema Informationen und eine Hilfestellung haben wollen. Biete ihnen das ohne große Umschweife, sonst verlierst du ziemlich schnell ihre Aufmerksamkeit.

6. Die Lösung: Als Verfasser:in des Whitepapers agierst du als Expert:in. Stelle deinen Leser:innen nun eine Lösung für das zuerst beschriebene Problem zur Verfügung und verweise auf weiterführendes Angebot in deinem Unternehmen hin. So kannst du neue Kund:innen gewinnen!

7. Das Fazit: Fasse die Erkenntnisse zusammen und gib gerne einen kurzen Ausblick auf weitere Handlungsmöglichkeiten oder zukünftige Entwicklungen zu dem Thema.

8. Der Link zu deinem Unternehmen: Auf der letzten Seite des Whitepapers empfiehlt sich eine Beschreibung deines Unternehmens und den Hinweis, wie du die Leser:innen mit deinen Angeboten unterstützen kannst. Nicht vergessen: Immer eine Kontaktmöglichkeit am Ende des Whitepapers angeben. So können neue Kundenbeziehungen entstehen.

 

FAQ:

– Was ist ein Whitepaper?

Unter einem Whitepaper versteht man ein downloadbares PDF, in dem ein Thema hochwertig aufbereitet ist. Die Texte haben einen Beratungsanspruch und ergründen meist komplexe Themen in übersichtlicher Weise. Warum sie so erfolgreich sind? Im Content Marketing stehen Whitepaper für Qualität: Der Sender positioniert sich als Experte und gibt wertvolles Wissen in einer ansprechenden Form weiter. Ziel der Whitepaper ist es, die Nutzer:innen auf das Angebot des Senders zu leiten. Wie ein Whitepaper konkret aussieht? Hier findest du ein Beispiel für ein erfolgreiches Whitepaper.

– Wozu brauche ich Whitepaper?

Whitepaper sind ein effektives Mittel im Inbound Marketing, bei dem hilfreiche und relevante Inhalte so gesetzt werden, dass Kund:innen auf das Unternehmen aufmerksam werden. Im Mittelpunkt steht das Kundenerlebnis: Die Inhalte müssen Mehrwert bieten und die Zielgruppe in einer ganz bestimmten Lebenssituation unterstützen. Whitepaper spiegeln die Expertise des Unternehmens wider. Sie unterstützen Leser:innen bei der Recherche von Themen auf eine fachlich basierte Art und Weise. So macht man sie aufmerksam auf das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen.

– Was ist der Unterschied zwischen Whitepaper und Fachbroschüre?

In erster Linie unterscheiden sich Whitepaper und Fachbroschüren in ihrer Form: Fachbroschüren sind eher länger gestaltete Artikel, die häufig auch in gedruckter Form vorliegen. Whitepaper sind dagegen auf online optimiert und somit kürzer gestaltet. Außerdem ist das Ziel eines Whitepapers immer einen Lösungsvorschlag für ein vorangegangenes Problem zu bieten. Ein Whitepaper ist hochwertiger Content, der Nutzer:innen auf der Suche nach einer spezifischen Antwort zu einem Thema unterstützen. Es soll damit auch die Auffindbarkeit von Unternehmen im Internet verbessern.

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Autorin: Birgit Weber, Geschäftsführerin der Tiba Marketing GmbH

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