Weiterbildung: So gelingt der Wissenstransfer in die Praxis

Die Umsetzung des im Rahmen einer Weiterbildung Erlernten in die Berufspraxis ist leider meist gering. Das ist mehr als schade, schließlich haben Mitarbeiter und Unternehmen Zeit und Geld investiert.

Folgende Tipps sollen Ihnen helfen, den größtmöglichen Nutzen aus jeder Qualifizierungsmaßnahme zu ziehen:

  • Alle Beteiligten – Mitarbeiter ebenso wie dessen Vorgesetzte – müssen grundsätzlich die Voraussetzungen schaffen, damit Gelerntes im Unternehmen umgesetzt werden kann. Für Vorgesetzte bedeutet dies: Offenheit gegenüber Vorschlägen und Impulsen, die die Mitarbeiter nach einer Weiterbildung vorschlagen.
  • Offene Fehlerkultur – Wer Neues umsetzen und somit Altbewährtes verändern will, muss damit rechnen, dass Fehler gemacht werden. Vorgesetzte müssen deshalb Fehler akzeptieren und zulassen (anschließendes Lessons Learned inklusive). Mitarbeiter müssen sich trauen, Erlerntes auszuprobieren, und eventuell auch feststellen, dass bestimmte Dinge in ihren Unternehmen nicht funktionieren.
  • Wissen teilen – Derjenige, der an einer Fortbildung teilgenommen hat, sollte sein neues Wissen mit den Kollegen (eventuell auch mit Vorgesetzten) teilen. Inselwissen bringt weder das Unternehmen noch den Mitarbeiter weiter.

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