Change Management in der IT – Risiken minimieren, Effizienz steigern!

Besonders im IT-Bereich ist es von enormer Bedeutung, über effiziente Change Management-Prozesse zu verfügen. Bei Change Management in der IT liegt der Fokus oftmals zunächst auf den technologischen Faktoren. Jedoch spielt hier vor allem die Einbindung der Mitarbeitenden und Nutzenden eine entscheidende Rolle.

Bei Change Management in der IT geht es nicht nur darum, sich neuen Software-Standards anzupassen, sondern auch darum, Widerstände abzubauen und somit die Entstehung von IT-Parallelwelten (alt vs. neu) zu verhindern. Im folgenden Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie erfolgreich Change-Projekte in der IT durchführen!

Change Management in der IT: Welche Arten von Projekten gibt es?

Werden Veränderungen in der IT vollzogen, geschieht dies meist aus dem Grund, dass proaktiv für Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen gesorgt werden soll. Dabei handelt es sich oftmals um komplexe Projekte, wie die Implementierung eines ERP-Systems, einen Wechsel in die Cloud, eine umfassende Automatisierung von bisher manuellen Produktionstätigkeiten oder die Nutzung von KI-basierten Assistenzsystemen – und noch vieles mehr.

Wird eine Business-Veränderung im Unternehmen nötig, wirkt sich dies in der Regel ebenfalls auf die digitalen Prozesse aus – sie verändern sich und erfordern somit auch eine Veränderung oder Weiterentwicklung der IT. Weitere umfassende und durchaus herausfordernde Projekte zu Change Management in der IT können sein:

  • Wechsel/Neueinführung eines CRM-Systems
  • Einführung und Nutzung von E-Learnings
  • Anpassungen des Knowledge-Managements
  • Storage/Datensicherung
  • Anwendungsintegrationen/EAI

Wozu Change Management bei IT-Projekten?

Mithilfe von strukturiertem Change Management können Veränderungen termingerecht, wirtschaftlich und sicher umgesetzt werden. Des Weiteren werden durch den Einsatz von Change Management-Risiken wie Ausfallzeiten Ihrer Systeme oder verringerte Produktivität Ihrer Mitarbeitenden minimiert werden. Dies geschieht vor allem dadurch, dass durch Change Management in der IT Veränderungsprozesse transparent gestaltet werden können. So kann jeder Fortschritt an der IT-Infrastruktur verfolgt und somit auch die Kommunikation  mit allen Beteiligten verbessert werden.

Wie bereits angesprochen, ist es dabei wichtig zu beachten, dass sich Veränderungen im IT-Bereich nicht nur auf die technologischen Anpassungen beziehen, sondern sich auch auf Arbeitsabläufe und Gewohnheiten auswirkt. Wird hier die menschliche Seite und somit die Einbindung aller Beteiligten nicht berücksichtigt, entstehen Risiken wie Verzögerungen, Serviceausfälle oder schlimmstenfalls sogar das Scheitern des Projekts.

Wollen Unternehmen heutzutage an der Spitze bleiben, ist es für sie unerlässlich, in der Lage zu sein, (unerwartete) Veränderungen und die Aufrechterhaltung der Dynamik des Change Managements zu bewältigen. Im Rahmen unserer Tiba Change Management-Trainings erwerben Sie und Ihre Mitarbeitenden das Wissen, die Fähigkeiten und die Tools, um erfolgreiche Change-Projekte voranzutreiben – egal wie komplex oder dringend sie sind.

Dabei bieten unsere Trainings die ideale Lösung für die Bewältigung neuer Projekte, die entscheidend zum Erfolg führen müssen. Sie unterstützen Sie bei der Umsetzung von Veränderungen, die sich auf externe Teammitglieder auswirken, und befähigen Sie dazu, Widerstände gegenüber Ihren Veränderungen erfolgreich zu überwinden.

Der Faktor Mensch – Eine besondere Herausforderung

Der größte Fehler bei der Durchführung von Veränderungen ist die reine Fokussierung auf die technischen Aspekte, während die menschliche Seite ignoriert wird – besonders beim Change Management in der IT. Die Folgen sind fatal: Durch Widerstand der Betroffenen oder Endnutzenden kann sich das Projekt nicht nur verzögern, sondern zusätzliche Kosten aufwerfen, Ressourcen unnötig binden oder letztendlich sogar scheitern.

Wenn Mitarbeitende sich in einem neu eingeführten System nicht zurechtfinden, zum Beispiel weil sie nicht über die richtige Nutzung aufgeklärt wurden, greifen sie in der Regel auf altbewähre Abläufe, Routinen und Strukturen zurück. Dies führt zu der Entwicklung von den bereits erwähnten IT-Parallelwelten, die im absoluten Widerspruch zur ursprünglich angestrebten Effizienzsteigerung stehen.

Selbst wenn das neue IT-System mit den besten Absichten eingeführt wurde und neue Möglichkeiten und Weiterentwicklung von Prozessen für das Unternehmen bietet: Als Verantwortliche dürfen Sie nicht darüber hinwegsehen, dass sich eine neue IT-Struktur auch auf sowohl die Beziehungsstruktur als auch die grundsätzliche Zusammenarbeit und den Arbeitsalltag der Teams auswirkt. Am Ende nützt die beste Technologie nichts, wenn die Mitarbeitenden die Veränderung nicht mittragen.

Genau an diesen Punkt setzt unser Tiba Holistic Change Management® an – es berücksichtigt vor allem den Faktor Mensch und stell sicher, dass Veränderungen auf allen Ebenen im Unternehmen etabliert werden.

Fazit

Passen sich Unternehmen nicht an die Zukunft an und zögern oder verweigern sich komplett, wenn es um Veränderungen geht, können sie langfristig nicht mit der Geschwindigkeit des Marktes mithalten. Die Folge: Sie fallen hinter ihrer Konkurrenz zurück. Veraltete Systeme und Strukturen sind hier ein entscheidender Faktor, der dazu führen kann, dass sowohl Mitarbeitende als auch Kunden abspringen. Die Einführung neuer IT-Systeme oder die Anpassung von vorhandenen Strukturen stellen stets einen Einschnitt in die bisherige Unternehmenskultur dar – technisch wie menschlich. Daher ist spielt Change Management in der IT eine essenzielle Rolle.

Quellen

https://www.prosci.com/

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